Ein starkes Zeichen für Inklusion wurde am Freitag in Obdach gesetzt. Magda Matzi und Sonja Sorger haben eindrucksvoll gezeigt, was durch Engagement und Zusammenhalt möglich ist. Unter Beteiligung zahlreicher Unterstützerinnen und Unterstützer, darunter der Bürgermeister und Vizebürgermeister von Obdach, Sponsoren, Politikerinnen und Politiker, Medienvertreter, der Pfarrer und die Pastoralassistentin, Firmlinge, Lehrerinnen und Lehrer, Praktikumsbegleiterinnen und Praktikumsbegleiter, Schülerinnen und Schüler sowie vielen Besuchern, wurde ein Baum als Symbol für Inklusion gepflanzt.
Magda Matzi hatte den Wunsch, in ihrem Heimatdorf Obdach ein sichtbares Zeichen für Inklusion zu setzen. Sonja Sorger griff diesen Wunsch im Rahmen ihrer Abschlussarbeit zur Fachsozialbetreuerin auf und verwirklichte ihn gemeinsam mit Magda. Diese Aktion zeigt, wie stark das Engagement einzelner Personen die Gemeinschaft bereichern kann.
Um die Initiative nachhaltig zu gestalten, haben die beiden eine innovative Challenge ins Leben gerufen: „Bürgermeister nominiert Bürgermeister“ für den nächsten Inklusionsbaum. Den Anfang macht der Bürgermeister von Sankt Marein-Feistritz, Ing. Bruno Aschenbrenner, der nun die Herausforderung annimmt, ebenfalls einen Baum für Inklusion zu pflanzen.
Ein herzliches Dankeschön gilt Martina Lillith Wright und Florian Bindlechner von der „Wasendorfler“-Gemeinschaft sowie Manuela Koller vom lebens.laden, die die Geschenke für Magda und Sonja angefertigt haben.
Die Pflanzaktion und die Challenge sollen Bewusstsein schaffen und weitere Gemeinden dazu inspirieren, sich aktiv für Inklusion einzusetzen. Wir freuen uns auf die nächsten Bäume und die positiven Veränderungen, die sie mit sich bringen werden.
Fotocredit: Lebenshilfe Judenburg
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