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Ein außergewöhnliches Konzert mit dem hochbegabten Alexander Umundum

Virtuose Blockflötenklänge von Barock bis heute waren am 5. Mai in der Pfarrkirche Fohnsdorf zu hören. Kein geringerer als Alexander Umundum war der Solist, begleitet vom Streichquartett Circolo Musicale und Cembalo. Die musikalische Gesamtleitung oblag Alexanders Musikschullehrer Gerhard Bucher. Das Programm war, wie man es mittlerweile vom hochbegabten Alexander Umundum gewöhnt ist, sehr anspruchsvoll. Von Barock ging es mit zwei zeitgenossischen Werken in die Gegenwart um im Barock zu enden.

Ein außergewöhnliches Konzert mit virtuosen Blockflötenklängen, die von der Barockzeit bis in die moderne Musik reichen.
Am 5. Mai erklangen in der Pfarrkirche Fohnsdorf virtuose Blockflötenklänge von Barock bis heute. Solist Alexander Umundum wurde von Streichquartett Circolo Musicale und Cembalo begleitet.

Georg Philipp Telemann, wie Antonio Vivaldi schrieben nicht nur Stücke für die Blockflöte, sie spielten auch selber darauf um das Wesen dieses Holzblasinstruments kennenzulernen.

Man muss das selber gesehen und gehört haben, was für eine Perfektion Alexander auf seine Flöten sich in seinen jungen Jahren erarbeitet hat. Zum Einsatz kamen eine Sopranino, eine Sopran, und drei Altblockflöten, wobei eine davon, eine Eagle Blockflöten der niederländischen Blockflötenbauerin Adriana Breukink, ein Sonderpreis bei den Open Recorder Days in Amsterdam, für das originellste und innovativste Programm, war.


Die Moderatorin Eva - Madeleine Hübler war in ihrer Programmansage sehr kompetent, die Besucher erfuhren nicht nur den Werdegang Alexanders, sondern die einzelnen Stücke wurden ausführlich erläutert.

Bei Telemanns Schlussnummer, dem Concerto in e-Moll waren zwei Flöten zu hören. Alexander Umundum bekam als Partnerin die Querflötistin Daniela Podmenik, die auf einer August Richard Hammig Holzflöte spielte.


Mächtiger Applaus und Standing Ovation waren der Dank des Publikums für den außergewöhnlichen Konzertabend. Klarerweise gab es dafür einige Zugaben.


Text und Fotocredit: Walter Schindler

 

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