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Omas for Future: Klingeln fürs Klima – Radeln für die Zukunft nach Wien

Omas for Future: "Klingeln fürs Klima"

Unter dem Motto "Klingeln fürs Klima" setzten sich die "Omas for Future" auf ihre Fahrräder, um für eine bessere Welt für die kommenden Generationen zu radeln. Von Leibnitz bis nach Wien legten die engagierten Aktivistinnen und Aktivisten knapp 300 Kilometer zurück, um auf die dringenden Herausforderungen des Klimawandels aufmerksam zu machen.

"Omas for Future" bei der friedlichen, unpolitischen Demonstration für den Klimaschutz.
"Omas for Future" bei der friedlichen, unpolitischen Demonstration für den Klimaschutz.

Steirische Delegation auf Fahrrädern unterwegs

Die steirische Delegation der "Omas for Future", bestehend aus Frauen und Männern über 50 Jahren, trat ihre Reise an, um eine klimagerechte Zukunft zu fordern. Diese erfahrenen Aktivistinnen und Aktivisten setzen sich aktiv für den Schutz der Erde ein, um sicherzustellen, dass auch kommende Generationen in einer lebenswerten Welt aufwachsen können.

Die steirische Delegation der "Omas for Future" auf ihren Fahrrädern unterwegs nach Wien, um für eine klimagerechte Zukunft zu demonstrieren.
Die steirische Delegation der "Omas for Future" auf ihren Fahrrädern unterwegs nach Wien, um für eine klimagerechte Zukunft zu demonstrieren.

Manifest an die Klimaschutzministerin übergeben

In einer fünftägigen Tour mit vier Zwischenstationen radelten die "Omas for Future" von Leibnitz nach Wien. Am Ziel, dem Platz der Menschenrechte in Wien, schlossen sie sich anderen "Future-Gruppen" an. Dort sprachen renommierte Gastrednerinnen und Gastredner wie Prof. Hermann Knoflacher, Andreas Jäger, Prof. Thomas Brudermann und Prof. Helga Kromp-Kolb über die Herausforderungen des Klimawandels und ernteten viel Zustimmung bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Kundgebung.

Bundesministerin Leonore Gewessler würdigte die Arbeit der "Omas for Future" in einer kurzen Ansprache und nahm das zusammengefasste Manifest entgegen, das von Hildegard Schweder, der Obfrau der "Omas for Future Österreich", überreicht wurde. Die wichtigsten Themen des Manifests umfassten Verkehrsplanung, die Herausforderungen des Klimawandels und eine positive Klimakommunikation.

Die Klimaschutzministerin Leonore Gewessler erhielt ein Manifest, das die Ideen der Initiative zusammenfasst.
Gastrednerinnen und Gastredner wie Andreas Jäger, Prof. Helga Kromp-Kolb und Prof. Hermann Knoflacher, sprachen über die Herausforderungen des Klimawandels und erhielten viel Zustimmung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Kundgebung.
Gastrednerinnen und Gastredner wie Andreas Jäger, Prof. Helga Kromp-Kolb und Prof. Hermann Knoflacher, sprachen über die Herausforderungen des Klimawandels und erhielten viel Zustimmung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Kundgebung.
Prof. Hermann Knoflacher, Andreas Jäger, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Prof. Helga Kromp-Kolb mit dem überreichten Manifest der Omas for Future.
Prof. Hermann Knoflacher, Andreas Jäger, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Prof. Helga Kromp-Kolb mit dem überreichten Manifest der Omas for Future.
Prof. Thomas Brudermann, links im Bild, Autor des Buches "Die Kunst der Ausrede": Was macht klimafreundliches Handeln so schwer, und was braucht es aus Sicht der Psychologie für eine nachhaltige Gesellschaft?
Prof. Thomas Brudermann, links im Bild, Autor des Buches "Die Kunst der Ausrede": Was macht klimafreundliches Handeln so schwer, und was braucht es aus Sicht der Psychologie für eine nachhaltige Gesellschaft?
Hildegard Schweder, Obfrau der "Omas for Future Österreich", und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler mit dem überreichten Manifest der Initiative.
Hildegard Schweder, Obfrau der "Omas for Future Österreich", und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler mit dem überreichten Manifest der Initiative.

Zwischenstopps in steirischen Gemeinden

Auf ihrem Weg nach Wien legten die Aktivistinnen und Aktivisten in verschiedenen steirischen Gemeinden Zwischenstopps ein. In Graz und den Klima- und Energiemodell-Regionen führten sie Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Lokalpolitik und den verantwortlichen KEM-Managerinnen und KEM-Managern. Besonders in Frohnleiten, Graz-Umgebung, Kapfenberg und Bruck an der Mur wurden sie herzlich empfangen und erhielten Einblicke in lokale Maßnahmen zum Klimaschutz, zur Radwegeplanung und zum Ausbau der Photovoltaik.

Friedliche, unpolitische Demonstration für den Klimaschutz

Diese friedliche und unpolitische Demonstration diente ausschließlich der Sache des Klimaschutzes und dem Schutz der Erde. Die "Omas for Future" und die unterstützenden "Opas" betonten, dass es ihnen um eine klimagerechte Zukunft geht, die frei von Diskriminierung ist, von Menschenfreundlichkeit geprägt wird und die Demokratie an oberster Stelle sieht.


Networking und Austausch

Im anschließenden Networking kamen die Aktivistinnen und Aktivisten mit vielen weiteren Gleichgesinnten ins Gespräch. Es wurden Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht und, wo möglich, eine Zusammenarbeit vereinbart. Zu diesem Networking kam auch Vizekanzler Werner Kogler, der Lena Schilling für ein Kennenlernen und ein Gespräch mitgebracht hatte. Im Vordergrund stand dabei das Anliegen der Omas zum Thema des Tages „Mobilität und Verkehrswende“ und wie dies zukünftig schneller gelingen kann.

Damit endete für die Omas und Opas, das Service-Team und den Guide das Abenteuer „Radeln nach Wien – Klingeln fürs Klima!“.


Mitmachen bei "Omas for Future"

Um eine "Oma for Future" zu sein, benötigt es zwei Voraussetzungen: Zum einen muss man 50 plus sein, zum anderen – logischerweise – bereit sein, sich für den Schutz der Erde aktiv einzusetzen und eine klimagerechte Zukunft schaffen zu wollen. Was man dabei ohnehin mitbringt, ist viel Lebenserfahrung. "Wir wollen, dass unsere Kinder und Enkelkinder auch eine Welt vorfinden, in der sie sich geborgen fühlen. Wir glauben, dass die Welt ein guter Ort ist. Wir wollen Vorbilder sein und das, was wir vermitteln, selbst leben. Damit übernehmen wir Verantwortung", lauten Motivation und Werte, der „Oma for Future“.


Wir suchen Omas und Opas, die sich einbringen möchten (eigene Enkelkinder sind kein „Muss“).

Vielleicht möchte sich auch im Raum Murtal oder Murau so eine Oma-Gruppe gründen und sich friedlich und unpolitisch für den Klimaschutz einsetzen.


Wir freuen uns auf dich und deine Ideen!


„Oma for Future“ STEIERMARK

Gruppe Südsteiermark, Bezirk Leibnitz

Hildegard (Ansprechpartnerin & Obfrau Verein O4F Österreich)

Telefon: 0660 9005 858


Omas for Future Österreich

Liz (Ansprechpartnerin)

Telefon: 0664 1547 838


Fotocredit: Andreas Scheiblecker und "Omas for Future"

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