Am 20. November 2024 fand im Pfarrsaal Knittelfeld der feierliche Abschluss des Projektes „Ehrenamt gut starten: Mit Kindern“ statt. Engagierte aus den 12 Pfarren des Seelsorgeraumes Knittelfeld kamen zusammen, um die Ergebnisse des partizipativen Projektes zur Engagementförderung zu feiern.
Der Abschluss markiert zugleich den Startschuss für die Blackbox, eine „Arbeitsbibliothek auf Rädern“, die ab sofort den Ehrenamtlichen zur Verfügung steht. Sie soll die Umsetzung von Aktionen und Projekten im pfarrlichen Umfeld erleichtern. Jede Pfarre erhält eine individuell zusammengestellte Blackbox, die eine Standardausstattung ergänzt und auf lokale Bedürfnisse eingeht. Enthalten sind unter anderem Spielesammlungen, Methodeninformationen, Vorlagen und Kontakte für die Kinder- und Familienarbeit.
Das Projekt band Engagierte aus den Bereichen Ministrantenarbeit, Sternsingen, Jungschar, Eltern-Kind-Gruppen und Familiengottesdienste aktiv ein. Auch die Perspektive der Kinder wurde berücksichtigt und floss in die Gestaltung der Boxen ein.
Maria Mayer, ehrenamtlich tätig in der Pfarre St. Margarethen: „Es freut mich, dass wir mit einem großartigen Team und der Unterstützung der Blackbox die Kinderkirche und Familiengottesdienste noch besser gestalten können.“ Pfarrer Lukasz Wojtyczka hob die Vielfalt in der Kinderpastoral hervor und sagte: „Wir können mit Stolz auf eine breite Vielfalt in der Kinderpastoral in unserem Seelsorgeraum blicken. Ein großer Dank ergeht an die vielen Personen, die sich aktiv für das Pfarrleben einsetzen!“
Luise Schönlechner, Handlungsbevollmächtigte für Pastoral im Seelsorgeraum, ergänzte: „Die Blackboxes ziehen nun in den Pfarren ein und wir hoffen, dass dies auch der Ausgangspunkt für viel Neues ist. Die Pfarren freuen sich auf Anfragen interessierter Personen, die mit unserer Blackbox starten möchten!“
Angelika Egger-Wolf zur Ausrichtung im Projekt: „Es ist unser Ziel, die Pfarren als attraktiven Ort des Engagements aufzustellen. Dafür gilt es, die freiwillig Engagierten zu unterstützen, zu vernetzen und die Wertschätzung für diese so wertvolle Tätigkeit im Sinne einer lebendigen Pfarre auszudrücken!“
Fotocredit. K.K
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