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Startschuss für neue Kinder- und Jugendwohngruppe in Kobenz

Am Jugend am Werk-Standort in Kobenz entsteht ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen nicht in ihren Familien leben können. Ab Ende 2025 stehen hier neun Plätze zur Verfügung.

v.l.n.r.: Johannes Krapf, Leiter Arbeit und Beschäftigung Knittelfeld, Jugend am Werk Steiermark Bruno Aschenbrenner, Abgeordneter zum Landtag  Gabriele Kolar, Zweite Präsidentin des Steirischen Landtags Sandra Schimmler, Geschäftsführerin Jugend am Werk Steiermark  Barbara Riener, Klubobfrau des Landtagsklubs der Steirischen Volkspartei, Sprecherin für Pflege, Sozialhilfe und Kinder- und Jugendhilfe Eva Pickl, Bürgermeisterin Marktgemeinde Kobenz Walerich Berger, Geschäftsführer Jugend am Werk Steiermark Walter Ferk, Präsident Verein Jugend am Werk Steiermark  Elke Maurer, Stv. Geschäftsbereichsleiterin Dienstleistungsmanagement Kinder, Jugend und Familie, Jugend am Werk Steiermark Robert Kamper, Architekt, Kamper ZT KG
v.l.n.r.: Johannes Krapf, Leiter Arbeit und Beschäftigung Knittelfeld, Jugend am Werk Steiermark Bruno Aschenbrenner, Abgeordneter zum Landtag Gabriele Kolar, Zweite Präsidentin des Steirischen Landtags Sandra Schimmler, Geschäftsführerin Jugend am Werk Steiermark Barbara Riener, Klubobfrau des Landtagsklubs der Steirischen Volkspartei, Sprecherin für Pflege, Sozialhilfe und Kinder- und Jugendhilfe Eva Pickl, Bürgermeisterin Marktgemeinde Kobenz Walerich Berger, Geschäftsführer Jugend am Werk Steiermark Walter Ferk, Präsident Verein Jugend am Werk Steiermark Elke Maurer, Stv. Geschäftsbereichsleiterin Dienstleistungsmanagement Kinder, Jugend und Familie, Jugend am Werk Steiermark Robert Kamper, Architekt, Kamper ZT KG

Kobenz, 13. November 2024 – Jugend am Werk Steiermark eröffnet im Murtal seine erste Wohngruppe für Kinder und Jugendliche. Das Angebot richtet sich an junge Menschen im Alter von fünf bis 15 Jahren und bietet Schutz sowie Förderung in einem geschützten, fördernden Umfeld. „Derzeit gibt es am Standort eine vollzeitbetreute Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung, die in ein neues Gebäude übersiedeln wird. Es ist uns ein besonderes Anliegen, Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen einen sicheren Ort zu bieten. Dafür passen wir die Räumlichkeiten baulich an“, erklärt Sandra Schimmler, Geschäftsführerin von Jugend am Werk. „Jugend am Werk engagiert sich bereits in zahlreichen Regionen der Steiermark für Kinder, Jugendliche und Familien. Im Murtal unterstützen wir beispielsweise Schwangere und junge Eltern durch die Frühen Hilfen. Mit dem neuen Standort in Kobenz erweitern wir das regionale Betreuungsnetzwerk.“


Fokus auf Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe

Gabriele Kolar, Zweite Präsidentin des Steirischen Landtags, betont: „Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe ist eines unserer zentralen Ziele. Die 2022 gegründete Partnerschaft Kinder- und Jugendhilfe hat bereits erste Maßnahmen umgesetzt, darunter den Ausbau stationärer Angebote wie hier in Kobenz und die Einführung kleinerer Gruppengrößen. So können wir noch besser auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen. Die Wohngruppe bietet nicht nur einen geschützten Raum, sondern vermittelt wichtige Alltagskompetenzen – von sozialen Fähigkeiten bis zu praktischen Fertigkeiten.“


Bindungsorientierte Arbeit als Grundpfeiler

Barbara Riener, Klubobfrau des Landtagsklubs der Steirischen Volkspartei und Sprecherin für Pflege, Sozialhilfe sowie Kinder- und Jugendhilfe, ergänzt: „Der neue Standort in Kobenz soll Familien entlasten und das Wohl der Kinder sichern. Eine bindungsorientierte Pädagogik sowie positive Beziehungsarbeit sind essenziell, da sie Stabilität und Unterstützung bieten. Besonders wichtig ist es, die Familien einzubeziehen, um die Entwicklung der Kinder zu fördern und – wo möglich – die Rückkehr in das familiäre Umfeld zu ermöglichen.“


Bedeutung für die Region

Eva Pickl, Bürgermeisterin von Kobenz, betont die Wichtigkeit des Projekts für die Region: „Mit der neuen Wohngruppe schaffen wir dringend benötigte Betreuungsplätze und bieten Kindern und Jugendlichen in schwierigen Situationen neue Perspektiven. Die zentrale Lage und gute Anbindung an Schulen fördern die soziale Integration und erleichtern den Alltag der jungen Menschen.“


Fotocredit: © Jugend am Werk Steiermark/Wilfried Mörtl

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