Ende Februar fand ein bedeutender Schritt zur Gestaltung einer familien- und kinderfreundlichen Gemeinde Niederwölz statt. Ein Workshop, an dem Kinder und Jugendliche teilnahmen, markierte den Auftakt zu diesem Vorhaben. Später am Abend folgte ein weiterer Workshop mit Vertretern aus verschiedenen Lebensbereichen.
Die Ziele dieser Initiative sind vielfältig und sollen die Lebensqualität für Familien und Kinder in der Gemeinde verbessern. Als nächster Schritt ist die Durchführung einer Bevölkerungsbefragung geplant, die sowohl online als auch in Papierform stattfinden wird. Diese Umfrage wird es ermöglichen, die Bedürfnisse und Anliegen der Bewohner besser zu verstehen und in die Gestaltung familien- und kinderfreundlicher Maßnahmen einzubeziehen.
Die Gemeinde strebt danach, ihre Infrastruktur und Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern, um noch familien- und kinderfreundlicher zu werden. Aus diesem Grund wurde bereits ein erster Workshop mit den Kindern der Volksschule und einer Projektgruppe abgehalten, um die Zertifizierung als "familienfreundliche Gemeinde" und "UNICEF Kinder-freundliche Gemeinde" zu erlangen.
Der Weg zur Gestaltung einer familien- und kinderfreundlichen Gemeinde und Region ist klar definiert:
Die Gemeinde benennt eine verantwortliche Person als Auditbeauftragte.
Teilnahme an einer Online-Informationsveranstaltung.
Beschlussfassung im Gemeindevorstand und Gemeinderat zur Umsetzung der Maßnahmen.
Bildung einer Projektgruppe, bestehend aus verschiedenen Vertretern der Gemeinde und Bevölkerung.
In der Region Murau Murtal wird verstärkt an der Familien- und Kinderfreundlichkeit gearbeitet. Verschiedene Gemeinden haben bereits Workshops zur Zertifizierung durchgeführt, während weitere in den kommenden Tagen folgen werden.
Das übergeordnete Ziel ist es, die familien- und kinderfreundlichste Region im Murtal und Murau zu werden. Diese ambitionierte Vision erfordert einen gemeinsamen Konsens und eine koordinierte Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Ein besonderer Dank gebührt den verantwortlichen Personen wie Regionsvorsitzende Manuela Khom und Gabriele Kolar sowie Landesrätin Simone Schmiedtbauer, die dieses Vorhaben unterstützen und ermöglichen.
Die Landentwicklung Steiermark begleitet diesen wegweisenden Prozess mit verschiedenen Initiativen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Arbeit von UNICEF Österreich einschließen.
Fotocredit: Landentwicklung Steiermark
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