Tour de Mur 2025: Drei Tage, 333 km – Zeltweg mit Gigasport-Etappe mittendrin

Die Tour de Mur zählt zu den beliebtesten Radtouren Österreichs – 2025 begeisterte sie wieder mit Landschaft, Kulinarik, Feststimmung und sportlicher Vielfalt.

Ankunft der Radfahrerinnen und Radfahrer bei der ersten Etappe der Tour de Mur 2025 im Sportzentrum Zeltweg – sommerlich, sportlich und gut gelaunt.

Tour de Mur 2025: Drei Tage, 333 Kilometer, hunderte Radbegeisterte – die Tour de Mur 2025 führte vom Salzburger Lungau quer durch die Steiermark bis ins sonnige Bad Radkersburg. Entlang des Murradwegs R2 verwandelte sich die Strecke in eine Bühne für sportliche Leistung, gelebte Gemeinschaft und beeindruckende Organisation.

Am 19. Juni fiel in St. Michael im Lungau der Startschuss zur ersten Etappe. Bei hochsommerlichen Bedingungen rollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das obere Murtal – mit dem ersten großen Etappenziel im Sportzentrum Zeltweg, wo ein stimmungsvolles Radlerfest mit DJ-Musik, Freigetränk und einer Portion Wolf Nudeln auf sie wartete.

Am 20. Juni startete von dort aus die rund 124 Kilometer lange Gigasport-Etappe nach Graz. Zeltweg wurde dabei zum emotionalen Mittelpunkt der Tour: Von dort machten sich Hunderte Radsportlerinnen und Radsportler – vom Kind bis zum 82-jährigen Tour-Veteranen – auf den Weg. Die Strecke wurde dabei wahlweise sportlich oder genussvoll bewältigt, und auch die Murtalbahn diente einigen als gemütliche Variante zwischen Murau und Unzmarkt.

Doch nicht nur Zeltweg, sondern die gesamte Tour glänzte mit echten Highlights: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lobten die perfekte Organisation, die gute Stimmung entlang der Route und die Möglichkeit, die Schönheit des Murtals mit kulinarischem Genuss und musikalischer Begleitung zu erleben. Genau dafür steht die Tour de Mur – Genussradeln statt Zeitdruck, Gemeinschaft statt Wettbewerb.

Den krönenden Abschluss bildete am 21. Juni das große Altstadtfest in Bad Radkersburg, bei dem die Radlerinnen und Radler nach der letzten Etappe gebührend empfangen wurden. Mit Musik der Stadtmusik-Kapelle und weiteren Gruppen klang die Tour aus – als sportliches und kulturelles Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Foto Credit: Walter Schindler