Ein Feuerwerk aus Rhythmus und Melodie im Theaterkeller Zeltweg

Der Theaterkeller bebte beim letzten Blue Monday – mit Klemens Marktl und seiner neuen Band Xperience wurde Jazz zur explosiven Mischung aus Emotion und Virtuosität!

Beim Blue Monday begeisterte das Quartett rund um Klemens Marktl mit Modern Jazz auf höchstem Niveau – ein unvergesslicher Abend im Theaterkeller Zeltweg.

Der Theaterkeller wurde am vergangenen Montag erneut zum Hotspot der internationalen Jazzszene: Im Rahmen der renommierten Veranstaltungsreihe Blue Monday präsentierte der vielfach ausgezeichnete Schlagzeuger, Komponist und Bandleader Klemens Marktl seine neu formierte Band Xperience. Das hochkarätige Quartett begeisterte das zahlreich erschienene Publikum mit energiegeladenem Modern Jazz, brillanter Technik und mitreißender Bühnenpräsenz.

Marktl, einer der gefragtesten europäischen Drummer mit einer internationalen Karriere von Wien bis New York, hatte sich für diesen Abend mit drei herausragenden Musikerpersönlichkeiten zusammengeschlossen. Am Saxophon überzeugte der österreichische Jazz-Star Michael Erian mit seinem facettenreichen, stets melodischen Spiel, das zwischen sensibler Zurückhaltung und expressiven Ausbrüchen oszillierte. Für harmonische Raffinesse und rhythmische Vielschichtigkeit sorgte der slowenische Pianist Marko Churnchetz, der mit seiner Erfahrung aus der New Yorker Jazzszene dem Ensemble eine besondere Tiefe verlieh. Komplettiert wurde das Quartett vom jungen Kärntner Bassisten Philipp Zarfl, der sich als gefragter Sideman etabliert hat und mit seinem präzisen, groovenden Spiel das rhythmische Fundament legte.

Das Konzertprogramm bestand überwiegend aus Eigenkompositionen von Klemens Marktl, die durch komplexe Strukturen, klare melodische Linien und viel Raum für improvisatorische Kreativität beeindruckten.

Mit Xperience erlebte das Zeltweger Publikum Jazz auf höchstem europäischen Niveau – emotional, dynamisch und voller kreativer Energie. Ein Abend, der eindrucksvoll unterstrich, warum Blue Monday als Fixpunkt im regionalen Kulturkalender nicht mehr wegzudenken ist.

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Foto Crédit: Walter Schindler