Am Judenburger Hauptplatz wurde eine neue zentrale Anlaufstelle für Jugend am Werk-Dienstleistungen eröffnet. In einer ehemaligen Bankfiliale wurden neben Mobilen Diensten und Frühen Hilfen auch eine psychotherapeutische Beratungsstelle eingerichtet. Ziel ist es, regionale Versorgung zu stärken und Leerstand nachhaltig zu nutzen.
Psychotherapeutische Beratung und mobile Angebote
Sandra Schimmler, Geschäftsführerin von Jugend am Werk Steiermark, betonte die Bedeutung des Standorts: „Wir schaffen hier niederschwellige Angebote wie Frühe Hilfen für Schwangere und junge Eltern sowie eine psychotherapeutische Beratungsstelle. Für Versicherte mit einer psychiatrischen Diagnose ist die Beratung kostenlos.“
Maßnahme gegen Leerstand
Die Bürgermeisterin von Judenburg, Elke Florian, erklärte: „Durch die Nutzung der ehemaligen Bankfiliale wird der Leerstand reduziert und gleichzeitig das regionale Versorgungsnetz gestärkt.“
Soziale Dienstleistungen bündeln
Hannes Schwarz, Klubobmann der steirischen SPÖ, hob hervor: „Der neue Standort ist ein wichtiger Schritt, um soziale Angebote in der Region zu bündeln und Menschen direkt vor Ort zu unterstützen.“
Flexible mobile Dienste
Birgit Gaberschek, Leiterin der Mobilen Dienste, ergänzte: „Unser Ansatz ist flexibel und orientiert sich an individuellen Bedürfnissen. Egal ob Wohnassistenz, sozialpsychiatrische Betreuung oder Familienentlastung – unsere Teams stehen von der Beratung bis zur Umsetzung zur Seite.“
Weitere Informationen unter www.jaw.or.at.
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