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Kriegerdenkmal Knittelfeld seit 100 Jahren ein Zeichen des Friedens

Kriegerdenkmal als Mahnmal gegen das Vergessen – 100 Jahre stilles Gedenken im Stadtpark Knittelfeld


Würdige Gedenkveranstaltung zum 100-jährigen Bestehen

In einer würdevollen Gedenkveranstaltung erinnerte die Stadt Knittelfeld an das 100-jährige Bestehen des Kriegerdenkmals im Stadtpark in Knittelfeld. Das Denkmal, das am 31. Mai 1925 errichtet wurde, ehrt die gefallenen, verunglückten und vermissten Soldaten aus Knittelfeld und Apfelberg, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben verloren haben. Bereits im Jahr 2017 wurde es umfassend restauriert.

100 Jahre Kriegerdenkmal Knittelfeld: Im Stadtpark wurde bei einer würdevollen Feier an die Bedeutung dieses Ortes des Erinnerns und des Friedens erinnert.
100 Jahre Kriegerdenkmal Knittelfeld: Im Stadtpark wurde bei einer würdevollen Feier an die Bedeutung dieses Ortes des Erinnerns und des Friedens erinnert.

Ort der Erinnerung und Mahnung

Bürgermeister Harald Bergmann begrüßte die Anwesenden und unterstrich in seiner Ansprache die bleibende Bedeutung dieses Ortes der Erinnerung. Stadtarchivar Hans Rinofner stellte die symbolische Gestaltung des Denkmals vor: Im Zentrum steht eine weibliche Figur mit Schwert – oft als Germania gedeutet – flankiert von zwei Soldaten. Der eine jung und nach vorne blickend, als Sinnbild für die Zukunft, der andere älter, mit gesenktem Haupt und Lorbeerkranz in der Hand, steht für das Gedenken.


Auch Harald Schlager, Vizepräsident des Österreichischen Kameradschaftsbundes Steiermark, hob in seiner Rede die Rolle des Denkmals als Zeichen des Erinnerns und des Friedens hervor.

Ein gemeinsames ökumenisches Gebet mit Diakon Johann Glück von der Katholischen Kirche, Pfarrerin Ulrike Drössler von der Evangelischen Gemeinde sowie Pfarrer Cristian Greucean von der Rumänisch-orthodoxen Kirche und die feierliche Kranzniederlegung verliehen der Veranstaltung eine besondere Tiefe.


Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Bläserquartett der Eisenbahner Stadtkapelle Knittelfeld.


Foto Credit: Walter Schindler

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