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Mehr Natur in der Stadt: Greenpeace begrünt Österreichs Städte mit KI

Mit Hilfe KI-generierter Bilder zeigt Greenpeace, wie Österreichs Städte durch Renaturierung kühler, gesünder und lebenswerter werden können.

KI-Visualisierung der Grazer Herrengasse mit Rasengleisen, Bäumen und Fassadenbegrünung als Beispiel für Renaturierung in Innenstädten.
Die Grazer Herrengasse als grüne Vision: Rasengleise, Fassadenbegrünung und bunte Blumenbeete verwandeln die Innenstadt in eine klimafreundliche Oase.

Digitale Vision für grünere Städte

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat mit Hilfe künstlicher Intelligenz eindrucksvolle Bilder erstellt, die zeigen, wie eine renaturierte Zukunft in Österreichs Städten aussehen könnte. Bekannte Plätze wie der Wiener Stephansplatz, die Grazer Herrengasse oder die Linzer Landstraße wurden von der KI mit üppigem Grün, Bäumen, Wiesen und Fassadenbegrünungen versehen.

KI-Visualisierung des Stephansplatzes in Wien mit Bäumen, Blumenbeeten und begrünten Fassaden als Beispiel für Renaturierung.
Der Wiener Stephansplatz in neuem Gewand: Begrünte Fassaden, Bäume, Wasserspiele und Blumeninseln machen das Herz der Innenstadt zu einem grünen Lebensraum.

Photovoltaikdächer auf Parkflächen und Hausdächern, Rasengittersteine statt Asphalt oder Blumenbeete an Straßenbahnhaltestellen – so könnte ein klimafreundliches Stadtbild aussehen. Vor dem Schloss Schönbrunn verwandelte die KI eine versiegelte Fläche in eine grüne Oase, während in Graz Rasengleise und bepflanzte Fassaden das Stadtzentrum bereichern.

KI-Bild des Parkplatzes vor Schloss Schönbrunn mit Photovoltaikdächern, Rasengittersteinen und Begrünung.
Aus Asphalt wird Natur: Photovoltaikdächer und Rasengittersteine verwandeln die versiegelte Fläche vor Schloss Schönbrunn in eine nachhaltige Parklandschaft.

Mehr Grün für Klima, Artenvielfalt und Lebensqualität

„Heimische Blühpflanzen auf Verkehrsinseln, begrünte Gebäude oder Wildblumen entlang von Gehwegen und Straßenbahnhaltestellen – all diese kleinen Schritte können zusammen unsere Städte in wahre Wohlfühlräume verwandeln“, erklärt Melanie Ebner, Expertin für Bodenschutz bei Greenpeace. Grünflächen seien nicht nur ein optischer Gewinn, sondern senkten Temperaturen an Hitzetagen, filterten Schadstoffe aus der Luft und böten Lebensräume für Bienen, Schmetterlinge und Vögel.

KI-Visualisierung des Wiener Hauptbahnhofs mit Grünflächen, Bäumen und Pflanzen statt Betonflächen.
Der Wiener Hauptbahnhof als grüne Drehscheibe: Wildblumen, Bäume und begrünte Flächen schaffen Natur mitten im Verkehrsknotenpunkt.

Zugleich betont Ebner den sozialen Aspekt: „Inzwischen haben wir uns so an unsere grauen Städte gewöhnt, dass es uns schwerfällt, sie uns anders vorzustellen. Mehr Natur in der Stadt verbessert nicht nur das Klima, sondern auch unsere psychische Gesundheit. Jetzt braucht es mutige politische Entscheidungen für mehr Lebensqualität – für Mensch und Tier.“

KI-Visualisierung des Salzburger Residenzplatzes mit Grünflächen, Blumen und Bäumen.
Der Salzburger Residenzplatz als grüne Begegnungszone: Blumen, Bäume und Rasenflächen schaffen Platz für Natur und Erholung.
KI-Visualisierung des St. Pöltner Domplatzes mit Blühpflanzen, Begrünung und Bäumen.
Der Domplatz in St. Pölten als Naturraum: Blühpflanzen und begrünte Fassaden bringen frisches Leben ins historische Zentrum.

Kampagne „Österreichs 9 Betonschätze“

Die digitale Aktion knüpft an die aktuelle Greenpeace-Kampagne „Österreichs 9 Betonschätze“ an. Unter dem Motto „Raus aus Grau!“ sucht die Umweltschutzorganisation heuer die schlimmsten Betonwüsten des Landes. 27 Plätze stehen zur Wahl – darunter in der Steiermark der Hauptplatz in Bruck an der Mur, der Grazer Hauptbahnhof/Europaplatz und der Parkplatz der Shopping City Seiersberg.


Noch bis 26. August können Interessierte online abstimmen: greenpeace.at/betonschaetze


Foto Crédit: © Erstellt von Greenpeace mithilfe von DALL-E

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