Pilger der Hoffnung Rückblick auf die 145. Wallfahrt nach Maria Waitschach
- murtalinfo

- 25. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
130 Pilgerinnen und Pilger machten sich im Juli auf den Weg nach Maria Waitschach. Vier Generationen, 80 Kilometer, unzählige Begegnungen – ein starkes Zeichen gelebter Tradition im Heiligen Jahr 2025.

Einblick in gelebte Glaubenskultur
JUDENBURG. Das Katholische Bildungswerk der Judenburger Pfarren lud am vergangenen Donnerstag zu einem besonderen Vortragsabend in den Pfarrhof. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung, um die Erinnerungen an die traditionsreiche Wallfahrt nach Maria Waitschach noch einmal aufleben zu lassen.

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Rudolf Rappel und Renate Perner, die stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, führte Prozessionsführer Johannes Rumpf mit einer eindrucksvollen Bilderschau – ergänzt durch Videosequenzen – durch die Ereignisse der 145. Wallfahrt.
Vier Generationen auf dem Pilgerweg
Vom 4. bis 7. Juli machten sich 130 Pilgerinnen und Pilger auf den rund 80 Kilometer langen Weg von Judenburg nach Maria Waitschach und wieder zurück. Mit dabei waren vier Generationen, die das Gelöbnis, das seit den Stadtbränden in Judenburg besteht, lebendig hielten. Die Strapazen der Wallfahrt, die bei Tag und Nacht begangen wird, nahmen nicht alle für den Rückweg zu Fuß auf sich – doch das gemeinsame Erlebnis zählte.
Begegnungen, die verbinden
„Gerade die Begegnungen am und auf dem Weg machen diese Wallfahrt zu etwas Besonderem“, betonte Johannes Rumpf. „Es ist ein einprägsames Erlebnis.“ Die Wallfahrt, die alle drei Jahre stattfindet, gilt nicht nur als kirchliches Ereignis, sondern ist tief im Bewusstsein der Bevölkerung verankert.
Als Dank für seinen engagierten Rückblick überreichte Renate Perner dem Vortragenden ein liebevoll zusammengestelltes Jausenpaket. Im Anschluss gab es ein gemütliches Beisammensein mit Getränken und Snacks beim Small Talk.
Foto Crédit: Walter Schindler




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