Zeltweg feierte an zwei Tagen zwei Juibiläen
Zeltweg erlebte am vergangenen Wochenende ein besonderes Doppeljubiläum: Vor 150 Jahren wurde Zeltweg eine eigenständige Gemeinde, und vor 875 Jahren fand die erste urkundliche Erwähnung statt.
Bürgermeister Günter Reichhold, ein leidenschaftlicher Zeltweger, führte stolz durch ein Wochenende voller festlicher Höhepunkte, das die Bedeutung und Geschichte der Stadt eindrucksvoll würdigte.
Der Festakt begann im voll besetzten Volksheim, wo Bürgermeister Reichhold zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte. Zu den Ehrengästen zählten Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, Bürgermeister Andreas Kühberger, der in Vertretung von Landeshauptmann Christopher Drexler anwesend war, 2. Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, Christian Deleja-Hotko, Bürgermeister der Partnerstadt Enns, und Bürgermeisterin Elke Florian aus Judenburg. In einer beeindruckenden Präsentation wurde die Entwicklung Zeltwegs von einer kleinen Gemeinde hin zu einem bedeutenden Wirtschafts- und Lebensstandort gezeigt. Stadtamtsdirektor Robert Maurer präsentierte gemeinsam mit der Moderatorin Nina Sturm die Geschichte und Gegenwart der Stadt durch eine packende Videoshow.
Musikalisch wurde der Festakt mit der Zeltweger Hymne „A Stodt zum Leben, a Heimatgfühl“ eröffnet. Diese Hymne, gesungen von Sophie Reisenhofer und begleitet von der Werkskapelle, drückt das besondere Lebensgefühl und die enge Verbundenheit der Zeltwegerinnen und Zeltweger mit ihrer Stadt aus.
Nach dem offiziellen Teil im Volksheim begaben sich die Teilnehmer, angeführt von der Werkskapelle, auf den Hauptplatz, wo das Fest weiterging. Dort begeisterten die Stadtkapelle Enns, die „Steiraseitn“, Sängerin Alena und die heimische Band „A 3 & Friends“ die zahlreichen Besucher. Ein besonderes Highlight war der Auftritt von Jazz Gitti, deren energiegeladene Performance vom Publikum mit großem Beifall aufgenommen wurde.
Am Sonntag fand ein traditioneller Frühschoppen statt, bei dem die „Breitenegger“ musikalisch den Ton angaben und für beste Stimmung sorgten. Für die kleinen Gäste gab es einen Spielepark, während die Erwachsenen bei Vorführungen der Modellflieger staunen konnten.
Zeltweg feierte ein grandioses Jubiläumsfest
Das Jubiläumswochenende verdeutlichte einmal mehr, warum Zeltweg eine „Stodt zum Leben, a Heimatgfühl“ ist. Bürgermeister Günter Reichhold brachte es auf den Punkt: „Hier haben Natur, Industrie, Betriebe, Handel, Gewerbe, das Bundesheer, Sport, Vereine und alle Zeltweger ein gutes Miteinander.“
Ein Fest, das lange in Erinnerung bleiben wird, nicht zuletzt wegen der hervorragenden Organisation und der Vielzahl an Gästen, die gemeinsam die Vergangenheit und die Zukunft Zeltwegs feierten.
Fotocredit: ©Peter Haslebner und ©K.K.
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