Warum die Gesellschaft über Erfolg oder Scheitern entscheidet
- murtalinfo

- 15. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Sept.
Transformation, Energiewende und Klimawandel standen im Brauhaus Murau im Mittelpunkt. Das Regional Policy Lab zeigte, warum regionale Innovation, gesellschaftliche Akzeptanz und Zusammenarbeit über die Zukunft entscheiden.
Transformation im Zentrum
MURAU: Kürzlich lud das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BMLUK) in Kooperation mit der Holzwelt Murau zum Regional Policy Lab ins Brauhaus Murau. Unter dem Titel „Regionen als Akteure im Mehrebenen-System für Transformation“ standen die großen Fragen der Energiewende und der gesellschaftlichen Veränderung im Vordergrund.

Holzwelt Murau als Praxisbeispiel
Die Holzwelt Murau präsentierte sich als Vorzeigeprojekt für gelungene Transformation. Im Rahmen der ÖROK-Projekte RIT (Regionale Innovation und Transformation) und RIS-T (Regionale Innovationssysteme) wurde verdeutlicht, wie regionale Leitprozesse zu nachhaltiger Energieversorgung beitragen können. Damit rückte Murau einmal mehr in den Fokus als Modellregion für klimafitte Zukunftsgestaltung.

Menschen im Mittelpunkt
Besonders intensiv wurde diskutiert, welche Voraussetzungen es braucht, damit Veränderungen von Menschen akzeptiert oder gar begrüßt werden. Wer profitiert vom Wandel, und wer gerät ins Abseits? Welche Wege gibt es, möglichst viele mitzunehmen und negative Auswirkungen abzufedern? Diese Fragen machten deutlich: Transformation gelingt nicht allein durch Technik oder Politik – sie braucht gesellschaftliche Akzeptanz und Mitgestaltung.


Regionen als Schlüsselakteure
Das Policy Lab unterstrich, dass regionale Akteurinnen und Akteure unverzichtbar für Veränderungsprozesse sind. Zugleich wurde klar, dass umfassende Transformation nur im Zusammenspiel mit nationaler und europäischer Innovations- und Regionalpolitik möglich ist. Das Veranstaltungsformat zeigte eindrucksvoll, wie wichtig Dialog, Austausch und praxisnahe Lösungsansätze für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft sind.

Foto Crédit: murauerInnen & Holzwelt Murau




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