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„Zwischenwelten“ Surreale Seelenräume in der Stadtgalerie Judenburg

Christian Aumüllers Werke entführen in ein faszinierendes Wechselspiel zwischen Realität und Fantasie – verführerisch, tiefgründig und jenseits des Gewöhnlichen.

Eröffnung der Ausstellung „Zwischenwelten“ in der Stadtgalerie Judenburg mit Künstler Christian Aumüller, Kurator Helmuth Ploschnitznigg, Gabriele Nunner und Vizebürgermeister Thorsten Wohleser.
Künstler Christian Aumüller, Kurator Helmuth Ploschnitznigg, Gabriele Nunner und Vizebürgermeister Thorsten Wohleser bei der Eröffnung der Ausstellung „Zwischenwelten“ in der Stadtgalerie Judenburg.

Kunst zwischen Realität und Fantasie zieht Besucher in den Bann

Judenburg – Noch bis zum 4. Oktober ist in der Stadtgalerie Judenburg eine außergewöhnliche Ausstellung zu sehen: Unter dem Titel „Zwischenwelten“ präsentiert der oberösterreichische Künstler Christian Aumüller seine surrealen Werke, die die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasie eindrucksvoll verschwimmen lassen.


Zur Eröffnung der bereits 36. Ausstellung begrüßten Vizebürgermeister Thorsten Wohleser und Kurator Helmuth Ploschnitznigg zahlreiche Kunstinteressierte. Wohleser betonte in seiner Ansprache das Besondere an der Stadtgalerie: „Diese Galerie vermittelt niemals das Gefühl, etwas zu sehen, das man so oder ähnlich schon einmal gesehen hat.“ Dass dieses Konzept aufgeht, beweist auch die beeindruckende Besucherzahl von mittlerweile 7.000 Gästen.


Magische Welten voller Tabubrüche und Sehnsüchte

Die Idee zur Ausstellung entstand bei einem zufälligen Gespräch während der Kulturwoche in Obdach zwischen Ploschnitznigg und Sabine Fössl, die den Künstler Aumüller ins Spiel brachte – ein Glücksgriff, wie sich nun zeigt.


Aumüllers Kunst ist eine magische Verbindung aus Realem und Unwirklichem, durchdrungen von erotischen Details. Seine Werke erzählen von unentdeckten Sehnsüchten, geheimen Träumen und fantastischen Erlebniswelten. Mit seiner besonderen Vorliebe, das „nicht Existierende“ darzustellen, wirft er Fragen nach der Realität und den verborgenen Dimensionen menschlicher Existenz auf.


„Ich möchte das Unsichtbare sichtbar machen – um zu zeigen, dass es existiert“, so Aumüller. In seinen Bildern durchbricht er Tabus, die oft verdrängt oder geleugnet werden, und schafft Raum für das, was uns im Innersten bewegt: Ängste, Hoffnungen, Träume – das Menschliche an sich.


Ausstellungshinweis

„Zwischenwelten“ von Christian Aumüller

Stadtgalerie Judenburg

bis 4. Oktober

Öffnungszeiten: Freitag & Samstag, 10 – 12 Uhr


Zur Bildergalerie der Ausstellung geht es hier: Bildergalerie ansehen

Foto Crédit: Walter Schindler

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