Beeindruckende Werke warten auf Betrachter
- murtalinfo
- 15. Okt. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Okt. 2024
Die wandernde Bilderausstellung „Menschenbilder“ am Hauptplatz in Judenburg, die heuer in ihr 13. Jahr geht, hat wieder geöffnet.

Das Bild von Georg Ott “ Elfentanz“ soll Lebensfreude, Anmut und die durch den Tanz freigesetzte Energie zum Ausdruck bringen. Das Tanzen ist eine der ureigensten Ausdrucksformen der Menschen für Freude und der damit verbundenen positiven Energie. Tanz ist auch eine wichtige Ausdrucksform der Identität, des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls. Die Elfen und die guten Feen sind harmonische Fabelwesen, sie sollen in diesem Bild symbolisch das Positive unterstreichen.
Bis zum 30. Oktober sind die Meisterwerke der Berufsfotografinnen und Berufsfotografen zu bewundern. Eröffnet wurde die Ausstellung im Rahmen des Judenburger Photomonats am vergangenen Sonntag durch Heinz Mitteregger (Stadtmarketing Judenburg), begleitet von den Ausstellerinnen und Ausstellern, befreundeten Landesinnungsmeisterinnen und Landesinnungsmeistern sowie Politikerinnen und Politikern.
Gezeigt werden emotionale, ausdrucksstarke und großformatige Porträts (1,4 m x 1,4 m) im Rahmen der Freiluftausstellung. Diese Gemeinschaftsausstellung wurde von Christian Jungwirth mit Unterstützung der Landesinnung der steirischen Fotografinnen und Fotografen sowie Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger als Projekt in der Steiermark ins Leben gerufen.

Die Fotografie hat sich stets weiterentwickelt, die technischen Möglichkeiten scheinen grenzenlos. Früher wurden Porträts mühsam mit Pinsel, Bleistift oder Schabmesser nachbearbeitet, heute werden Retusche-Wünsche mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) als Befehle eingegeben. KI ist derzeit ein zentrales Thema und hat auch Einzug in die Berufsfotografie gehalten: Es entstehen Bilder ohne Kamera, ohne Objektiv, ohne das Spiel mit Blende, Empfindlichkeit und Belichtungszeit. Dennoch bleibt die menschliche Kreativität unerlässlich, um aus der KI das Beste herauszuholen und echte Unikate zu schaffen.
Autor und Fotocredit: Walter Schindler
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