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Autorenbildmurtalinfo

Nach dem Wasser kam der Sturm - Unwettereinsätze in Knittelfeld gehen weiter

Unwetter in Knittelfeld: Fortsetzung der Einsätze – Klimawandel bleibt unbeachtet

Auch einen Tag nach dem schweren Unwetter, das am 12. Juli über dem Murtal niederging, mussten Feuerwehrkräfte erneut zu Unwettereinsätzen ausrücken. Was gestern mit Murenabgängen, Überflutungen von Kellern und Unterführungen begann, endete heute mit dutzenden Sturmeinsätzen bei einer kurzen, aber dafür sehr intensiven Unwetterfront.

Mit Murenabgängen, Überflutungen und umgestürzten Bäumen hatten die tapferen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen alle Hände voll zu tun.
Mit Murenabgängen, Überflutungen und umgestürzten Bäumen hatten die tapferen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen alle Hände voll zu tun.

Diese Front, die gegen 16:30 Uhr den Feuerwehrbereich Knittelfeld überquerte, brachte jede Menge Arbeit für die Feuerwehren mit sich. Sturmbedingt mussten die Feuerwehren Sachendorf, Kobenz, Spielberg, Seckau, Knittelfeld, Apfelberg, Flatschach, St. Marein, Kleinlobming und Seckau zu umgestürzten Bäumen und zur Freimachen von Verkehrswegen ausrücken. Bis in die späten Abendstunden standen 132 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen im Unwettereinsatz.


Es wird zunehmend deutlich, dass solche extremen Wetterereignisse keine Einzelfälle mehr sind. Der Klimawandel zeigt seine Auswirkungen immer deutlicher, und dennoch wird dieses dringende Thema oft ignoriert. Die wiederholten Einsätze und die Zunahme solcher Unwetter machen deutlich, dass sowohl präventive Maßnahmen als auch ein stärkeres Bewusstsein für den Klimaschutz notwendig sind.


Fotocredit: Thomas Zeiler

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