Vielschichtige Kunst zum internationalen Frauentag
- murtalinfo
- 13. März
- 2 Min. Lesezeit
In der Stadtgalerie Judenburg wurde anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März eine besondere Ausstellung eröffnet. Die Werke von Maria Steinwender, Mariya Tobischek und Maren Hirt präsentieren eine beeindruckende Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen – von analoger Fotografie über Holzschnitte bis hin zu Skulpturen.

Maria Steinwender, Journalistin der Kleinen Zeitung in Judenburg, entdeckte während ihres Studiums ihre Leidenschaft für analoge Fotografie. Besonders fasziniert sie die Haptik und Unberechenbarkeit des Mediums: „Perfektion ist langweilig. Mich interessiert alles, was nicht normschön ist.“ Ihre Inspiration schöpft sie aus der Natur und der Folklore der Alpen. In der Ausstellung sind ihre Portraits von Frauen zu sehen.

Mariya Tobischek stammt aus der ukrainischen Stadt Uschhorod in den westlichen Karpaten. Ihre künstlerische Arbeit umfasst Grafik, Malerei, Holzschnitzerei, Druckgrafik und digitale Kunst. Thematisch beschäftigt sie sich mit ukrainischer Mystik, Magie und Aberglauben. 2024 schloss sie ihr Studium an der Universität für angewandte Kunst in Wien ab, wo sie lebt und arbeitet.

Die Künstlerin Maren Hirt aus Scheifling findet ihre Inspiration in der Natur und ihrer Schöpfungskraft. Themen wie Evolution, Verwandlung und Vergänglichkeit prägen ihre Werke, die in aufwendigen und meditativen Arbeitsschritten entstehen. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit betreibt sie die Galerie im Hirt-Haus Atelier und gibt Bildhauer-Workshops.
Die Ausstellung in der Stadtgalerie Judenburg ist noch bis zum 5. April zu sehen. Geöffnet ist sie freitags und samstags von 10 bis 12 Uhr, der Eintritt ist frei.
Eine Auswahl von analogen Fotografien von Maria Steinwender.
Foto Crédit: Maria Steinwender
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